Der gemeinsame Nenner aller Therapieformen ist die Mustererkennung des Tagverstandes. So nenne ich das Betriebssystem unseres Gehirns.
Neben der Verhaltenstherapie habe ich – in vielen Auslandsjahren, besonders in den USA – fast alle Methoden der Psychoanalyse und humanistischen Psychologie studiert, erfahren und erlernt und in zahlreichen Büchern niedergelegt. Es gilt zu vermitteln, dass uns – neben dem Tagverstand – noch viel höhere Instanzen zur Verfügung stehen. Am meisten sinnstiftend ist mein neuestes Buch: „Meditieren für Einsteiger“, Bassermann-Verlag.
Schon die „Humanistische Psychologie“ legt den Fokus weg von der Analyse zu aktiven, dynamischen und ausdrucksstarken Herangehensweisen. Für mich ist Therapie ein interaktives Geschehen.
Die Einbeziehung von Gefühl, Körper und Intuition bei der Therapie zeigt sich der rein verstandesmäßigen Analyse überlegen.
Ob wir unsere Vorstellungskraft benutzen („Imagineering„), Themen aufstellen, Traumata bearbeiten, die Atmung erforschen, Stuhlarbeit betreiben („Gestalt-Therapie„) oder Zwiesprache halten, wir finden gemeinsam eine Eingangspforte zu den inneren Mustern, die es zu betrachten gilt, damit sie sich neu formatieren.